kontakt

Unsere Geschichte

Der Verband-F wurde im April 2024 von betroffenen Personen gegründet, die sich aktiv für Veränderungen einsetzen und gegen die ungerechte Passbeschaffungspflicht kämpfen. Nur wenn wir Betroffenen selber für unsere Rechte kämpfen, können wir erfolgreich sein!

Die gewaltsame Repression des Regimes behindert unsere Integration in der Schweiz. Wenn wir uns der Passbeschaffung in Genf verweigern – was die meisten von uns tun – haben wir Probleme mit unseren Aufenthaltspapieren (B-Bewilligung) oder bei Änderungen des zivilrechtlichen Status‘. Sehr viele Lebensbereiche sind betroffen.

Wir erwarten von den Schweizer Behörden, dass sie die Pflicht zur Beschaffung eines Ausweispapiers bei der eritreischen Vertretung für Geflüchtete aussetzen. Alternative Lösungen haben andere Länder bereits umgesetzt, z.B. Deutschland. Wir verlangen, dass solche Lösungen geprüft werden. Das SEM hat ja bereits die Herkunft jedes Flüchtlings im Asylprozess festgestellt; das reicht!

Die Gründung des Verbandes ist eine Reaktion auf die Einsicht, dass es nicht ausreicht, wenn andere für die Rechte von uns Betroffenen kämpfen – wir müssen die Verantwortung übernehmen und aktiv werden. Die Gründungsmitglieder brachten ihre Erfahrungen, Entschlossenheit und Ideen zusammen, und wir haben eine Organisation ins Leben gerufen, die vorläufig Aufgenommenen in der Schweiz eine Stimme gibt.


Arbeit des Verbandes basiert auf fundierten Recherchen und Erkenntnissen, die rechtliche, soziale und psychologische Herausforderungen beleuchten. Diese Grundlagen dienen dazu, unsere Projekte und Kampagnen strategisch auszurichten und effektive Maßnahmen zu ergreifen, die eine gerechte Behandlung und Integration fördern.

Gemeinsam setzen wir uns für eine bessere Zukunft ein – für alle, die bisher keine Gerechtigkeit erfahren haben.