Wir kämpfen für die Abschaffung der Passbeschaffungspflicht und setzen uns für eine gerechte Integration ein. Wir wollen ein gleichberechtigter Teil dieser Gesellschaft sein, einer Gesellschaft, in der wir nicht gespalten werden, sondern gemeinsam leben, arbeiten, lachen und weinen können. Dazu gehört:
• Unsichtbare Menschen sichtbar machen
• Ungehörte Stimmen hörbar machen
• Respekt für alle, die bisher keinen Respekt erfahren haben
• Als Mitmenschen behandelt werden statt als Menschen zweiter Klasse
• Gerechte Behandlung statt ohne Rechte zu existieren.
Wir wollen eine Zukunft, die Perspektiven schafft und den Menschen Sicherheit gibt. Dabei setzen wir uns dafür ein, psychische Erkrankungen zu verhindern und gesunde Lebensbedingungen für Flüchtlinge zu schaffen. Aber seit der Verschärfung des Asylgesetzes in Bezug auf Eritrea im Jahr 2016 leiden wir umso mehr und hoffen, eines Tages unsere Freiheit zu erlangen.

So gehen wir vor:
1. Mit Öffentlichkeitsarbeit
Wir planen landesweite Aktionen, um der schweizerischen Bevölkerung die Bedeutung der Passbeschaffungspflicht für uns zu erklären. Dazu gehören Flyer-Verteilungen an Bahnhöfen, bei Veranstaltungen, auf der Straße, in Kirchen und bei Konferenzen.
2. Mit rechtlichen Schritten
Wir werden sowohl privat als auch als Verband rechtliche Schritte gegen die Passbeschaffungspflicht einleiten. Unser Ziel ist es, durch alle Instanzen zu kämpfen, bis hin zu europäischen Gerichten.